In der Nierenheilkunde, einem Teilgebiet der Inneren Medizin, versorgen und betreuen wir Patientinnen und Patienten ambulant und stationär. Wir führen im Bürgerspital Solothurn sowie im Kantonsspital Olten eine Hämodialyse-Station (zur Blutwäsche).
Die Dialyse ist eine Nierenersatztherapie für Patientinnen und Patienten mit Nierenversagen. Dabei wird das Blut über Schläuche zur Dialysemaschine geleitet, wo es gereinigt und anschliessend dem Patienten zurückgegeben wird. Grundvoraussetzung für die Durchführung einer Hämodialyse (Blutwäsche) ist ein ausreichender Blutfluss, der durch eine chirurgisch angelegte Kurzschlussverbindung (Shunt) gewährleistet wird. Die Behandlung ist in der Regel dreimal pro Woche erforderlich und dauert ca. 4 bis 5 Stunden. Die einzige Alternative zur Dialysebehandlung ist eine Nierentransplantation.
Die Ernährung spielt bei einer Dialyse eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund erarbeiten wir für Sie einen optimalen Speiseplan.
Bereits vorhandene Unterlagen wie Röntgenbilder oder Ultraschalluntersuchungen.
Dr. med. Christian Forster, Leitender Arzt der Nephrologie und Hämodialyse im Kantonsspital Olten erläutert die Dialyse. Diese dauert meist um die vier bis fünf Stunden. Dabei wird das gesamte Blut des Körpers mehrfach durch das Dialysegerät gepumpt.
Frau Rafel besitzt keine Nieren mehr. Mit dem Pflegepersonal und anderen Patientinnen und Patienten auf der Dialysestation hält sie gerne einen Schwatz. Trotz ihres Schicksals hat sie ihre Lebensfreude und ihren Humor beibehalten.